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Mein Praxissemester bei Porsche AG in Stuttgart

Vorstellung: 


Hello, ich bin Marsha und studiere Marketing in meinem letzten Semester. Ich habe mein



Praxissemester bei der Porsche AG in der Abteilung Experiential Marketing – Global Community Management absolviert. Dort habe ich vor allem die Porsche Clubs betreut, aber auch bei anderen Communities wie dem Golf Circle oder dem GT Circle mitgeholfen. 


Konnte dir die Werbeliebe im Bewerbungsprozess / im Job weiterhelfen? 


Die Werbeliebe konnte mir sehr im Bewerbungsprozess weiterhelfen. In meiner Abteilung war Erfahrung besonders wichtig und da ich bereits zwei Jahre Teil der Werbeliebe war, konnte ich schon einiges an Erfahrung sammeln. Die Stelle war im Bereich Eventmarketing angesiedelt, und als ehemalige Teamleiterin des REFILL-Teams konnte ich bereits viele Erfahrungen im Eventbereich sammeln. Darüber und auch über meine anderen Tätigkeiten in der Webeliebe wurde ebenso in meinem Bewerbungsgespräch gesprochen. 


Was sind deine Aufgaben? Was gefällt dir besonders gut, was nicht so sehr? 


Ich hatte einige Aufgaben, die zu meinen „Routineaufgaben“ gehörten, diese habe ich also immer wieder bearbeitet und hatte die Verantwortung dafür. Darunter fallen Anfragen für Werbemittel, zum Design oder allgemeine Rückfragen der Präsidenten der Porsche Clubs weltweit. Des Weiteren habe ich bei der Steuerung des Club-Budgets unterstützt. Bedarfsanforderungen über SAP, Rückstellungen und weitere buchhalterische Aufgaben gehörten hier vor allem dazu. Ebenso hatte ich bei der Steuerung von Dienstleistern unterstützt, genauso wie bei der Abstimmung mit internationalen Kunden. Auch Berichte über die Events zu erstellen, gehörte zu meiner Aufgabe. Die Berichte sind jedoch mehr PowerPoint Präsentationen als geschriebene Berichte. Dabei war hier die Aufgabe vor allem passende Bilder herauszusuchen und gelegentlich auch Texte zu überlegen.  Die Porsche Clubs hatten 2022 70-jähriges Jubiläum, daher wurde dazu ein Jubiläumsbuch erstellt, wobei ich auch unterstützen durfte. 

Außerdem hatte ich die alleinige Verantwortung für die Weiterentwicklung der Porsche Clubdatenbank mit über 250.000 Mitgliedern. Dadurch hatte ich Kontakt mit fast jedem Präsidenten, wodurch sich mein Business English deutlich verbesserte. 

Am meisten Spaß hat mir jedoch die Unterstützung bei der Organisation verschiedenster Events gemacht. Dazu zählte ein einwöchiger Besuch der amerikanischen Porsche Club Präsidenten (dazu später mehr), ein Gala Dinner im Porsche Museum, ein Town Hall Meeting mit allen Präsidenten weltweit und ein weiteres Meeting mit den Präsidenten der fünf größten Clubs. Auch dadurch habe ich wieder viel Kontakt mit Kunden gehabt. 


Welches Projekt hat dich bisher im Praktikum stolz gemacht? Oder besonders gefordert? 


Der schon erwähnte Besuch der amerikanischen Porsche Club Präsidenten war ein besonderes Highlight. Ich durfte sie eine Woche bei den unterschiedlichsten Unternehmungen begleiten, die ich vorher geholfen habe zu organisieren. So durfte ich ein Blick in die Motorsport-Abteilung in Weissach werfen, habe eine Führung durch das Auto-Archiv des Museums bekommen und war bei der Werkstatt von Porsche Classic. Ebenso durfte ich die Taycan Werksführung begleiten und die Sonderwunschmanufaktur anschauen. Zum Abschluss der aufregenden Woche fand noch das Gala Dinner zusammen mit dem Porsche Club auf Großbritannien zum 70.-jährigen Jubiläum, bei welchem ich dabei sein durfte, statt. Dabei habe ich mich mit den Präsidenten und deren Ehefrauen so gut verstanden, dass wir weiterhin in Kontakt stehen. Sie haben mir sogar als kleines Dankeschön aus Amerika etwas zukommen lassen. 


Wie werden Praktikanten ins Team eingebunden? Wie viel Verantwortung bekommst du? 


Die Praktikanten werden sehr gut ins Team integriert, erhalten teilweise eigene Projekte und damit auch viel Verantwortung. Bei mir gehörte dazu unter anderem das Update der Datenbank, das sich durch mein gesamtes Praktikum erstreckte, da es eine sehr aufwendige, aber notwendige Aufgabe war. Was ich ebenfalls toll fand, war die Möglichkeit zu einem Fahrsicherheitstraining in einem Porsche. Da auch meine Abteilung eigene Fahrzeuge für Events besitzt, hatte ich die Gelegenheit, 5 von 6 der aktuellen Porsche Modelle mindestens einmal zu fahren und auszutesten. 


Was ist dein Tipp an die derzeitigen Studenten, die vor ihrem Praxissemester stehen? 


Erfahrung neben dem Studium zu sammeln ist wirklich wichtig. Ich habe am Ende meines Praktikums nachgefragt, was der Grund war für meine Auswahl. Als Antwort bekam ich, dass meine bereits gesammelte Erfahrung in der Werbeliebe viel damit zu tun hatte. Noten sind nicht immer alles. 


Random Facts über mich: 


Ich war schon immer sehr engagiert. So habe ich 10 Jahre lang Rhythmische Sportgymnastik gemacht, 

8 Jahre Gitarre gespielt und war ebenso in der English Drama Group und der SMV meiner Schule aktiv. Daher war es für mich keine Frage, mich während meines Studiums erneut in einer Initiative zu engagieren. Und ich bin sehr froh, dass ich mich für die Werbeliebe entschieden habe ;)


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